Axel basierende Tricks

Axel *

Horizontal-Rotation in Bauchlage.

Variante 1

  • Den Drachen im Aufwärtsflug mit einem Stall zum Schweben bringen.
  • Die rechte Hand drücken und sofort wieder impulsiv aber dosiert anziehen, linke Hand bereits Drücken.
  • Der Drachen muss schräg in der Luft stehen, linker Flügel zum Piloten.
  • Jetzt sofort auch rechte Leine nachgeben (evtl. sogar Vorgehen) damit der Drachen genug Leine bekommt, um waagerecht auf dem Bauch eine 360°-Rotation zu machen.
  • Nach dem Axeln weiterfliegen oder eine neue Trickfigur anschließen. Variante 2
  • Den Drachen zum linken Windfensterrand fliegen und dort mit einem Snap (Snap-Stall) der rechten Hand die Drachenspitze auf 11:00 Uhr stellen.
  • Jetzt rechte Hand 5 – 10 cm kurz drücken (Drachen soll schräg in der Luft stehen, linker Flügel näher zum Piloten).
  • Jetzt dosierter Ruck mit der rechten Hand, zeitgleich linke Hand drücken, dann sofort auch die rechte Leine nachgeben (evtl. sogar Vorgehen).
  • Der Drachen axelt jetzt flach auf dem Bauch, d.h. er macht eine 360°-Rotation in waagerechter Bauchlage.
  • Nach dem Axeln den Drachen weiterfliegen oder eine neue Trickfigur anschließen.

Manche Drachen reagieren auf die oben beschriebenen Auslösemanöver nicht gut und fliegen den Axel besser und leichter wie folgt:

  • Den Drachen zum linken Windfensterrand fliegen und dort mit einem rechten Snap-Stall die Drachennase auf 11:00 Uhr stellen.
  • Jetzt die linke Hand 5 bis 10 cm ziehen und den Drachen mit diesem Manöver schräg stellen.
  • Dann ein dosierter Ruck mit der rechten Hand, zeitgleich linke Hand drücken und dann sofort beide Leinen nachgeben (Rest siehe bereits oben …)

Axel-Auslösung rechte Hand = linkes Bein nach vorn und belasten

Axel-Auslösung linke Hand = rechtes Bein nach vorn und belasten

Einigen Piloten fällt das Axeln auf der einen oder anderen Windfensterseite schwer, je nach Rechts- oder Linkshändigkeit. Der Axel kann aber an jeder Stelle im Windfenster mit der gleichen Auslösehand geflogen werden, er macht dann eben die Drehung immer nur in eine Richtung.

Grundsätzlich sollte man aber den Axel von Anfang an beidhändig trainieren, um dann auch recht bald drei der Axel-Standard-Moves fliegen zu können, die Cascade, Fountain und den Flip-Flop. Vorher muss aber noch der Half-Axel „sitzen“, und der auch beidseitig!

Half Axel *

Variante 1

  • Den Drachen im Horizontalflug zum linken Windfensterrand fliegen.
  • Rechte Hand kurz drücken, danach sofort impulsiv aber dosiert ziehen.
  • Danach sofort Leinen entlasten um dem Drachen Raum für die Axeldrehung zu geben.
  • Der Drachen dreht dabei die Nase von Dir weg und dreht sich flach auf dem Bauch.
  • Wenn der Drachen die (180°-Drehung) beendet hat, Leinen sofort anziehen und den Drachen in die entgegengesetzte Richtung weiterfliegen.

Ein leichtes Aufwärtszeigen der Drachennase erleichtert die Auslösung des Half Axel. Je nach Wind muss man vor dem Auslösen des Half Axel ein oder zwei Schritt vorgehen, oder den Drachen so weit fliegen, dass er fast stoppt aber nicht absinkt, ein gewisser Schwung aus dem Vortrieb ist für die Drehung noch notwendig.

Variante 2

  • Drachen am (linken) Windfensterrand abwärts fliegen, mit der Nase etwas auswärts zeigend (bis 45°).
  • Vorgehen, rechte Hand nachgeben, anschließend mit einem Zug den Drachen in einen Half Axel bringen, linke Hand weit nachgeben.
  • Den Drachen horizontal nach rechts weiterfliegen.

180 **

Eine 180°-Bauchrotation.

  • Mit weit zurückgezogenen Armen den Drachen abwärts fliegen.
  • Gut 2m über dem Boden die Arme schlagartig nach vorn werfen.
  • Sobald der Drachen im Pancake liegt, kurz an der windabgwandten Leine pullen (im linken Windfenster ist das die rechte Hand, im rechten Windfenster die linke).
  • Sofort Leinen nachlassen, damit der Drachen eine 180°-Rotation machen kann. Meist ist auch Vorgehen dabei notwendig. Die Leinen müssen deutlich frei unter dem Drachen hängen.
  • Am Schluss der Drehung richtet sich der Drachen von selbst auf und man kann ihn weiterfliegen.

Wenn man beim Nach-Vorn-Werfen der Arme die „Außenhand“ auf halbem Weg stehen lässt dreht sich der Drachen bereits in die gewollte Richtung während er in den Pancake kippt. Die Bewegungsabfolge ist dann fließender und der Flat Spin leichter auszulösen.

Der Flat Spin kann aus einer Drehung in mehrfache Drehungen erweitert werden bis zum 540er.

360 **

Eine 360°-Bauchrotation.

Mit rechter Hand ausgelöst:

  • Den Drachen im rechten Windfenster nach unten fliegen, Nase leicht nach links zeigend.
  • Dann einen Pancake, dabei den linken Arm ganz ausstrecken, den rechten nicht so weit nach vorn bringen.
  • Der Drachen dreht sich bereits während des Pancakes (auf dem Bauch) mit der Nase nach links.
  • Jetzt den richtigen Moment finden und mit rechts einen Pop-Up machen.
  • Beide Leinen geben bzw. vorgehen, damit der Drachen den 360er machen kann.

Wie geht’s weiter?

  • Den Drachen aus dem 360°-Flatspin im Pancake landen.
  • Nach unten wegfliegen.
  • In den Fade holen.
  • In den Fade holen und dann z.B. Flic-Flacs, Backspins, Jacob’s Ladder, Wapdoowap, Vorwärts-Yoyo, Mutexe.

540 **

360° + 180°-Bauchrotation.

Mit rechter Hand ausgelöst:

  • Den Drachen im rechten Windfenster nach unten fliegen, Nase leicht nach links zeigend.
  • Dann einen Pancake, dabei den linken Arm ganz ausstrecken, den rechten nicht so weit nach vorn bringen. Der Drachen dreht sich bereits während des Pancakes (auf dem Bauch) mit der Nase nach links.
  • Jetzt den richtigen Moment finden und mit rechts einen Pop-Up machen.
  • Beide Leinen geben, bzw. vorgehen, damit der Drachen den 540er machen kann.

Vorgehen kann während des 540er notwendig sein, je nach Windstärke. Natürlich kann der 540er an jeder Stelle des Windfensters geflogen werden. In der linken Windfensterhälfte die Auslösebewegungen entsprechend seitenverkehrt ausführen.

Axel to Fade **

Aus dem Axel in die Rückenlage , Nase zum Wind.

  • Im linken Windfenster einen möglichst flachen Axel fliegen.
  • Wenn der Drachen ca. 1/3 der Axel-Drehung zurückgelegt hat, kurz und dosiert links ziehen.
  • Sofort wieder Nachgeben und am besten etwas vorgehen.
  • Der Drachen soll, mit der Nase nach unten abkippend, in einen Fade schwingen. Also eine horizontale 180°-Drehung vollziehen.
  • Den Fade gefühlvoll mit den Leinen kontrollieren, dann weiterfliegen.

Optional: Während der Axel-Drehung zwischen 10.00 – 12.00 Uhr einen Zugimpuls mit beiden Leinen, sofort wieder nachgeben und dann den Drachen damit in einen Fade holen. Manche Drachen mögen diese Auslösung lieber.

Double Axel **

Der Double Axel ist ein Axel, bei dem der Drachen zwei Rotationen macht. Wichtig dabei ist, dass der Drachen sich kontinuierlich dreht.

Helicopter **

Gemeint ist die Rotoren-Drehung.

  • Den Drachen zum obersten Punkt fliegen.
  • Durch Leinenziehen („Pumpen“) über diesen Punkt holen bis ein Strömungsabriss eintritt (Stall) eine Leine stoßen und eine fließende Rotation des Drachens auslösen.
  • Dabei vorwärts gehen und die Leinen immer senkrecht unter dem Drachen hängen lassen.
  • Den Drachen mit den Rotationen abwärts schweben lassen oder aus der Rotation heraussteuern und weiterfliegen.

Hört sich einfacher an als es ist! Macht nicht jeder Drachen gleich gut. Eigentlich ist die Rotation eine Aneinanderreihung von 180er-Flatspins. Deshalb kann man die Anzahl der Rotationen durch einen im richtigen Moment angewandten Pop-Up erhöhen. Ein perfekter Helikopter kann so bis auf den Boden zur Landung gebracht werden.

Spin Axel **

Der Spin Axel ist ein aus einem Spin geflogener Axel. Der Axel erfolgt hierbei allerdings nicht so flach wie üblich. Es ist mehr ein “Abkippen” des Drachens aus dem Spin.

Den Spin Axel kann man am besten an den Windfensterrändern einüben.

Am rechten Windfensterrand wird mit rechts ein Spin geflogen. Ist die Nase des Drachens auf ca. 2 - 3 Uhr wird mit der linken Hand der Axel ausgelöst. Am linken Windfensterrand entsprechend seitenverkehrt vorgehen.

“Backflip-freudige” Drachen neigen bei diesem Manöver dazu, sich in einen Backflip zu legen. Hier muss dann über die Leinenspannung kontrolliert werden, dass dies nicht geschieht. Andererseits kann man diese Eigenschaft gut für den Spin Axel to Backflip nutzen.

Flatspin **

Mit Flatspin werden Drehungen auf dem Bauch bezeichnet. Dabei wird unterschieden um wie viel Grad sich der Drachen dreht:

  • 180 ( halbe Drehung )
  • 540 ( 1 1/2 Drehungen ) T ypischer Weise wird ein Flatspin im Abwärtsflug begonnen und nach oben raus geflogen.

Kickturn **

Beim Kickturn wird eine Wendung mit einem harten und schnellen Half Axel geflogen.

  • Den Drachen in der (z.B.) linken Windfenster-Hälfte auf die rechte Flügelspitze stellen und in Richtung der rechten Windfenster-Hälfte starten.
  • Auf dem Weg dorthin abrupt einen sehr schnellen Half Axel auslösen und den Drachen am Ende des Halfaxels sofort (durch Zurückgehen/-laufen) beschleunigen und nach links unten fliegen.
  • Dort mit einem Tip Stand auf der linken Flügelspitze landen.

Variationen:

  • Den Drachen mit einem schnellen Axel Take Off (aus der Grundstellung oder z.B. von der linken Flügelspitze) starten. Den Kickturn ausführen, zurückfliegen und mit einem (möglichst schnellen) Spin Axel wieder landen.
  • Beim (Diagonal-)Rückflug den Kite mit einem Kombo landen.
  • Den Kite beim Rückflug knapp über dem Boden mit einem Kill (Full Stop, Dead Stop) in den Backflip bringen, einige Multilazy machen. Dann den Kite mit einer Zweipunkt-Landung absetzen.

Cascade ***

Halbaxels in Links-Rechts-Folge, während der Drachen abwärts sinkt.

  • Die Axel-Cascade ist eine Folge von aneinandergereihten, wechselseitig geflogenen Half Axels, wobei der Drachen Höhe verliert (verlieren soll! „Kaskade = Wasserfall“!).
  • In Windfenstermitte wird aus dem Horizontalflug (hier von rechts nach links) ein Halb-Axel ausgeführt.
  • Ist die Drachennase auf der anderen Seite auf 2-4 Uhr (Drachen-abhängig) angekommen wird der Gegen-Axel ausgelöst.
  • Wichtig ist, den Drachen mit der nächstkommenden Auslösehand bereits ein wenig „unter Kontrolle“ zu haben, d.h. dass bereits eine gewisse Spannung auf der Auslöseleine liegt, bevor der Drachen die 2-4, bzw. 8-10 Uhr-Position erreicht hat.
  • Also: den neuen Half Axel nicht erst „auslösen“ wenn die Drachennase die 2-4 (8-10) Uhr-Position erreicht hat, sondern schon vorher auf der Auslöseleine (oberen) ein wenig Spannung aufbauen, über die der Drachen kontrolliert in den nächsten Half Axel „gepullt“ wird.

Tipps von Manfred Schmidt:

Die Impulse zum Auslösen der Axels müssen kurz und zackig sein. Häufiger Fehler ist, den Zugarm zu weit nach hinten zu ziehen. Dadurch rotiert der Drachen zu weit, und es werden eigentlich nur normale Standard-Axels. Die Intensität der Zugimpulse muss auch auf die Windverhältnisse angepasst werden. Bei etwas mehr Wind kann man schon ordentlich „kloppen“, und dabei auch auf den Drachen zugehen. Die Cascade wächst mit der Zeit, die kann man nicht in 3 Stunden komplett einüben. Mit 2 oder 3 Halfaxels anfangen, die immer mal wieder in das Fliegen einflechten bis sie sicher sind, dann 4, dann 5, usw. Auch die Kaskade geht mit manchen Drachen leichter als mit anderen.

Weitere Beschreibungen:

Vom horizontalen Flug ausgehend wird die Cascade eingeleitet, indem am oberen Flügel ein scharfer Zugimpuls ausgelöst wird. Gleichzeitig wird mit der anderen Hand Leine gegeben. Der Drachen ändert dadurch seine Flugrichtung, mit geringem Höhenverlust, um 180°. Ist der erste Half Axel vollendet, wird der nächste in gleicher Weise eingeleitet. Wichtig ist die Position des Drachens vor dem nächsten Half Axel. Der obere Flügel muss leicht zurückgelehnt sein und die Nase etwas nach oben zeigen.

Die Half Axels werden ansatzlos aneinander gereiht. Zum Üben kann es aber hilfreich sein, zwischen den einzelnen Half Axels eine Gerade zu fliegen, diese mit zunehmendem Erfolg zu verkürzen und schließlich wegzulassen. Bei der Cascade wird auf den Drachen zugegangen, außer bei ganz leichtem Wind. Grundlage für die Cascade ist der Half Axel, der im Prinzip wie der normale Axel eingeleitet wird. Ausgangsposition ist wieder ein Stall. Nach dem Axel-Impuls wird die Rotation nach etwa 180° gestoppt. Das kann bei einigen Drachen durch einen entgegengesetzten Axel-Impuls mit der anderen Hand passieren, wodurch direkt der nächste entgegengesetzte Half-Axel eingeleitet wird. Oftmals ist es jedoch erforderlich, vor dem Axel-Impuls mit einem Set-up-Move (Pop-Up-Move) die Rotation abzubremsen und wieder einen Stall zu provozieren, um dann mit der gleichen Hand den nächsten Half-Axel auszulösen. Eine weitere gute Vorübung sind mehrfache Axel in eine Richtung, die ebenfalls jeweils mit einem Pop-Up-Move vorbereitet werden.

Bei einer perfekten Cascade sehen die Half-Axel ansatzlos aus und die Set-up moves sind nicht mehr wahrnehmbar und die Drachennase bewegt sich horizontal nur minimal.

Rising Cascade/Fountain ***

Half Axel in Links-/Rechts-Folge während der Drachen aufwärts steigt. Hier muss der Pop-Up-Move auf jeden Fall gemacht werden, der Drachen wird damit jedes Mal ein Stück nach oben gezogen, dann erst der nächste Half Axel ausgelöst.

Flip Flop ***

Das ist eine „stationäre“ Cascade, d.h. der Drachen bleibt während der Cascade auf gleichbleibender Höhe. Auch hier muss ein leichter Pop-Up-Move gemacht werden.

Slot Machine ***

Slot-Machines = Spielautomaten in USA; auch „Einarmige Banditen“ genannt. Der Auslösehebel für den Spielvorgang wird zunächst angezogen, dann in die entgegengesetzte Richtung losgelassen.

  • Horizontalflug, hier von rechts nach links.
  • Im Flug einen Half-Axel auslösen. Je nachdem, wo der Drachen sich gerade im Windfenster befindet ist dabei mehr oder weniger Vorwärtsgehen notwendig.
  • Kurz bevor der Drachen mit dem Bauch parallel zum Boden steht mit der axelnden Hand einen zweiten Pop machen, der den Drachen in einen 360er-Flatspin, entgegen der Flugrichtung holt.
  • Wenn der 360er zu Ende geht, den Drachen wieder in Flugrichtung bringen.

Während des Horizontalflugs können so mehrere Slot-Machines nacheinander gemacht werden. Zunächst langsam und mit Gefühl machen, später kann dann alles schneller ausgeführt werden.

Wichtig: Die Slot Machine muss geflogen werden, während der Drachen sich im Vorwärtsflug befindet, nicht erst am Windfensterrand, wenn der Drachen an Fahrt verliert oder schon stallt.

Angle Slot ***

Das ist eine, aus einem Diagonal-Flug geflogene Slot-Machine.

Multiple Axels ***

Zwei, drei oder mehr Axel durch einen Zugimpuls.

  • Die Axel-Auslösung erfolgt insgesamt viel intensiver als bei einem Einzel-Axel.
  • Ausführung mit der rechten Hand: Den Drachen horizontal zum rechten Windfensterrand fliegen, einen Stall machen, rechte Hand kräftig durchziehen.
  • Sofort beide Leinen Nachgeben und Vorgehen (mehr als bei einem Einzel-Axel). Die äußere Hand wird dabei weit nach vorn gestreckt, um dem Drachen Raum für die Rotationen zu geben
  • Oder: Mit einem Links-Spin arbeiten. Wenn die Drachennase auf 8 Uhr steht mit rechts beherzt und lang durchziehen.

Nicht zu viel Slack geben, der Drachen sollte „an der Leine bleiben“.

Taz Machine ****

Half-Axel mit 360/450er-Flatspin.

  • Den Drachen durchs Windfenster fliegen, hier von links nach rechts.
  • Mit der linken Hand einen Halb-Axel auslösen.
  • Wenn der Drachen in der Pancake-Lage mit der Nase auf 12 Uhr, besser noch zwischen 10 und 11 Uhr, zeigt mit der rechten Hand einen Flatspin auslösen.
  • Sofort genügend Slack auf beide Leinen geben, damit der Drachen einen 450er-Flatspin machen kann
  • Den Drachen mit fließendem Übergang aus dem Flatspin herausziehen und entgegengesetzt der ursprünglichen Flugrichtung weiterfliegen.

Das Timing für das Auslösen des Flatspins muss so sein, dass der Drachen den Schwung aus der Axel-Rotation noch mit in den Flatspin nimmt.

Wie die Slot-Machine ist die TAZ-Machine ein Flatspin-basierender Move, der mit einem Halb-Axel beginnt. Während bei der Slot-Machine der Halb-Axel „abgebrochen“, und der Drachen aus dem folgenden 540er-Flatspin heraus in die ursprüngliche Richtung weitergeflogen wird, wird er bei der TAZ-Machine die Rotationsrichtung des Halb-Axel genutzt, um daraus den 450er-Flatspin zu fliegen. Und der Drachen wird bei der TAZ-Machine entgegen der ursprünglichen Richtung weitergeflogen.